Gründer von lehrstelle.at kurbeln mit einer eigenen digitalen Lösung die Mitarbeitersuche an und wollen so Firmen, aber auch Jugendlichen unter die Arme greifen.
Was Tinder für die Partnersuche ist, soll Berufsfinder in der Lehrlingswelt werden - „wir haben uns bei den Partner-Apps etwas abgesehen“, sagt Benjamin Bansal. Mit dem Redlhamer Roman Mairinger führt der Innviertler das gewerbliche Institut für Lehrausbildung und Berufsinformation und entwickelte die Plattform lehrstelle.at, die den Nutzern Lehrstellen aus der Region vorschlägt.
Parallel dazu besucht ein Team Schulen und setzt dort den eigens entwickelten Berufsorientierungstest ein - eben Berufsfinder. Fragen, wie „Reparierst oder verstehst du lieber Dinge?“, „Mathematik ist bei dir Katastrophe oder ganz okay?“, und „Arbeitest du lieber in der Gruppe oder alleine?“ werden den Schülern gestellt.
Erst antworten, dann Job-Vorschläge
„Im Endeffekt wird eine Art Negativ-Filter erstellt, dank dem klar ist, was es für Ausschlusskriterien gibt“, sagt Bansal. Mit einer Stärken- und Potenzialanalyse, die vom Bildungszentrum Lenzing mit der Uni Bamberg entwickelt wurde, wird dem Jugendlichen ein Stärkenprofil zugewiesen. Dementsprechend werden dem Nutzer dann Berufe vorgeschlagen, die für ihn mehr geeignet sind als andere.
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