Nicht nur die österreichischen Weltcup-Asse bereiten sich derzeit in den südamerikanischen Anden auf die neue Saison vor - am Mittwoch machte sich auch ein Teil der Europacup-Girls auf den Weg ins chilenische Skiressort La Parva, um die Basis für einen erfolgreichen Winter zu legen.
Mit den Montafonerinnen Amanda Salzgeber (20) und Emily Schöpf (22), sowie der Bregenzerwälderin Vanessa Nußbaumer (23) stellt das Ländle gleich drei der insgesamt sieben ÖSV-Damen, die mit den Trainern Peter Pen und Christoph Plöchl von München via Paris nach Santiago flogen.
Speziell bei Schöpf, die zuletzt krankheitsbedingt ein Trainingscamp in Saas-Fee verpasste, ist die Vorfreude groß. „Ich war zwar auf Urlaub in Mexiko, zum Skifahren bin ich aber noch nie über den Atlantik geflogen“, verrät die Tschaggunserin, die in der Vorsaison als Vierte der Europacup-Abfahrtwertung ein fixes Weltcup-Ticket nur um vier Punkte verpasste.
In Chile werden neben dem Riesentorlauf insbesondere die Speed-Disziplinen im Fokus stehen. „Ich bin froh, dass wir dort die Möglichkeit bekommen, viele Trainingskilometer abzuspulen“, sagt die Heeressportlerin, die im neuen Winter einen weiteren Angriff auf einen Weltcupstartplatz reiten will. „Da ist das Südamerika-Training schon ein Vorteil und hoffentlich ein gutes Fundament.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.