Die Wiener Austria zog wie erwartet den Kürzeren gegen Fenerbahce. Nach dem 0:2 in Wien gab’s ein 1:4 in Istanbul, nun wartet die Conference League. Trainer Manfred Schmid wünscht sich den 1. FC Köln.
Das „Fußball-Wunder“ trat - wie eigentlich erwartet - nicht ein, die Conference League und nicht die Europa League ist im Herbst die „Heimat“ der Austria. Nach dem 2:0-Sieg von Wien ließ Fenerbahce Istanbul auch im Rückspiel nichts anbrennen, die Türken feierten einen ungefährdeten 4:1-Erfolg, setzten sich souverän im Play-off-Duell durch.
„Wir haben uns gut und teuer verkauft, nicht hängen lassen, leider haben wir ein unfassbar unglückliches 0:1 bekommen. Man darf aber nicht vergessen, wo wir vor einem Jahr standen“, mahnte Trainer Manfred Schmid alle Kritiker zur Vorsicht, „damals sind wir gegen Breidablik ausgeschieden, diesmal gegen eine Mannschaft, der nicht viel auf das Niveau der Champions League fehlt. Wir haben jedenfalls viel aus diesen beiden Spielen gelernt, ich hoffe, dass die Spieler dies nun in der Conference League zeigen, wir freuen uns auf den Bewerb.“
„Wäre etwas Besonderes“
Die Auslosung für die Gruppenphase erfolgt heute, die Austria ist nicht im Topf der Besten, mögliche Gegner sind der 1. FC Köln (Schmid: „Mein Ex-Klub wäre natürlich etwas Besonderes, Köln war acht Jahre lang meine Heimat“), Fiorentina oder West Ham.
PS: Die schwarze Mattscheibe im ORF, die viele Austria-Fans ärgerte, erklärte ein Sprecher des Senders so: „Der ORF ist zu einer sorgsamen Gebarung mit Gebührengeldern verpflichtet. Was der Rechteinhaber verlangte, war zu hoch“.
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