Intersport trifft mit der Initiative Firmenradl den Zahn der Zeit. Hunderte Firmen nutzen schon das in Wels entwickelte Angebot. Auch zwei Innviertler steigen für das Dienstradleasing in die Pedale.
Zum Klimaticket dazu zahlen, E-Ladestationen errichten, mit Strom betriebene Pkw oder Schichtbusse zur Verfügung stellen: Um den Weg zum Arbeitsplatz so attraktiv wie möglich zu gestalten, zeigen sich Betriebe kreativ. Mit der Initiative firmenradl.at schuf Sportartikelhändler Intersport ebenso wie das Innviertler Online-Portal LeaseMyBike eine Möglichkeit für Firmen, die ihren Mitarbeitern den Zugang zu einem Dienstfahrrad zu erleichtern, das auch privat genutzt werden kann.
„Schon mehrere hundert Unternehmen nehmen teil“, freut sich Intersport-Austria-Geschäftsführer Thorsten Schmitz. Im Schnitt nutzt etwa ein Drittel der Belegschaft die Möglichkeit. Der Durchschnittswert eines „Firmenradl“ liegt bei 4500 Euro. Die Mitarbeiter sind dabei an keine bestimmte Marke oder ein Modell gebunden, haben die freie Auswahl an Fahrrädern und E-Bikes. Weil monatlich der Teilbetrag vom Bruttogehalt abgezogen wird, spart sich der Beschäftigte bis zu 35%. Der Anspruch auf die Pendlerpauschale bleibt bestehen.
Oft nur wenige Tage zwischen Kontaktaufnahme und Übergabe
Auch das Angebot von LeaseMyBike wird gut angenommen. Rund 200 Unternehmen - von FACC bis Engel - vertrauen bereits auf die von Gerhard (35) und Ann-Kathrin (32) Mayrhofer aus Mayrhof bei Schärding gegründete Firma, die sich ganz der einfachen Abwicklung des Dienstradleasings verschrieben hat. Auf dem Online-Portal von LeaseMyBike können alle Verträge unterschrieben werden. Im besten Fall geht alles blitzschnell: Oft liegen nur wenige Tage zwischen Kontaktaufnahme und der Übergabe der ersten Räder.
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