Exakt sechs Stunden, 51 Minuten und 36 Sekunden benötigte der Vorarlberger Wolfgang Michl bei der Ultrarunning-Weltmeisterschaft in Bernau bei Berlin, um die unglaubliche Strecke von 100 Kilometern zu überwinden. Ein Lauf in die Geschichtsbücher für den 1982 geborenen Bregenzerwälder.
Bei den Titelkämpfen ging Michl, dessen 100 Kilometer-Bestzeit vor dem Rennen bei sieben Stunden, vier Minuten und 17 Sekunden lag, von Beginn an ein hohes Tempo. Etwas, dass sich auszahlen sollte. Mit einem unglaublichen Kilometersplit von 4:07 Minuten, erreichte er nach 6:51:36 Stunden als Gesamt-25. und bester Österreicher das Ziel. Damit drückte er seine persönliche Bestleistung um fast 13 Minuten.
Mehr noch: Michl verbesserte mit seiner Traumzeit auch den 21 Jahre alten österreichischen Rekord von Markus Thalmann, der bis Samstag 6:57:26 Stunden gestanden hatte. Den WM-Titel in Deutschland holte sich übrigens der Japaner Haruki Okayama, der für die 100 Kilometer unglaubliche 6:12:10 benötigte.
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