Herber Rückschlag für Lewis Hamilton und Mercedes. Während Max Verstappen im Zuge des Spa-Grand-Prix eine bemerkenswerte Rundenzeit nach der anderen auf den belgischen Asphalt zaubern konnte, hängen im Lager der Silberpfeile die Köpfe. Hamilton spricht von einem „Schlag ins Gesicht“.
„Wir sind hier mit viel Optimismus hergekommen, dass wir wieder näher dran sein werden. Eine halbe Sekunde, wer weiß“, zitiert „Motorsport-total.com“ den Briten. Dass es sich schlussendlich um 1,8 Sekunden handelte, fühle sich an wie ein Schlag ins Gesicht.
Auf der Suche nach dem Grund, gibt der 37-Jährige dem Auto die Schuld. Er habe alles versucht, was in seiner Macht steht, dennoch fahren Red Bull und Ferrari in einer „anderen Liga“.
Startreihen zwei und drei
Der Rückstand von Hamiltons Teamkollege George Russell auf den Niederländer betrug im gestrigen Qualifying gar über zwei Sekunden. Nach sechs Podiumsplatzierungen in Folge scheint Mercedes am Sonntag ohne großem Triumph aus Spa abzureisen. Zwar starten die beiden britischen Piloten dank der Strafversetzungen einiger Fahrer (darunter Max Verstappen und Charles Leclerc) von den Plätzen vier und fünf, im Rückspiegel lauern jedoch deutlich schnellere Autos.
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