„Schaffen Sie Vermögen und finanzieren Sie ihre eigenen Projekte.“ Mit Sätzen wie diesen ködern dubiose Investment-Plattformen im Internet neue Kunden. Die Aussicht nach einem großen, schnellen Gewinn funktioniert, die Leidtragenden sitzen vor den heimischen PCs. Wie ein Mann aus Nöchling im Bezirk Melk.
Er wurde von einem vermeintlichen Anlageprofi angerufen, nachdem er sich auf einer derartigen Website angemeldet hatte. Auf mehrere Konten überwies er insgesamt 31.000 Euro. Als er sich seinen „Gewinn“ ausbezahlen lassen wollte, wurde er zu einer weiteren Überweisung überredet. Geld erhielt er aber nie. Der Mann erstattete Anzeige.
Keine konkreten Spuren
Laut Polizei gestalten sich die Ermittlungen schwierig, die in diesem Fall nach Estland und Weißrussland führen. Konkrete Spuren gibt es aber nicht.
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