Für viele Fans ist Hans Krankl seit Jahren der logische Rapid-Präsident. Doch der Goleador weigert sich aus guten Gründen, wie er am Sonntag vor dem Bundesliga-Hit seiner Grün-Weißen gegen Sturm Graz im Gespräch mit „Sky“ erklärte.
„Der Präsident sollte eine Führungspersönlichkeit auch in der Wirtschaft sein. Das sollte ein großer Name sein. Ich war ganz ein guter Fußballspieler, habe über 20 Jahre bei Rapid gespielt. Aber ich bin ein Fußball-Spieler und -Experte, aber kein Präsident und kein Mann der Wirtschaft“, erklärt Krankl sein NEIN.
Was die Rapid-Legende ganz besonders stört? „Immer, wenn’s am schlechtesten ist, rufen sie nach dem Hansi. Ich soll dann der Retter sein, der ich nicht sein kann. Dafür sind zu viele Dinge passiert, über die ich aber nicht sprechen will.“
Nach dem blamablen Aus im Europacup gegen Vaduz haben Präsident Martin Bruckner und Wirtschaftsboss Christoph Peschek ihre Funktion bei Rapid zurückgelegt.
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