Die finanzielle Krise der Wien Energie schlägt natürlich österreichweit hohe Wellen. Damit rücken auch die anderen Landesversorger in den Mittelpunkt. Könnte diese in eine Schieflage kommen? Die Salzburg AG betont: Nein! Da nur ein geringer Teil der Geschäfte über die Strombörse abgewickelt werden.
Die Salzburg AG produziert über das Jahr gesehen die Hälfte seines Stroms selbst. Die andere Hälfte muss damit zugekauft werden. Das läuft laut des Energieunternehmens meist über bilaterale Partner. Sprich: Der Strom wird direkt von anderen Produzenten zugekauft. Für die Haushalts- und Gewerbekunden wurden die benötigen Mengen für das Jahr 2023 bereits eingekauft und auch bezahlt. Denn bei direkten Geschäften findet die Überweisung direkt beim Kauf statt. Garantien müssen nur bei Börsengeschäften hinterlegt werden. „Die Liquidität war stets gegeben“, versichert die Salzburg AG.
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