Am Rande der Hochwasserschutz-Inspektion mit Niederösterreich Vize-Landeshauptmann Stephan Pernkopf in der Wachau hat Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) am Montag klargestellt, dass die Hilfen für die Wien Energie derzeit oberste Priorität haben. „Koste es, was es braucht“, so Brunner zur „Krone“.
Der Minister knüpft aber auch Bedingungen an die Geldspritze: „Prinzipiell ist Aufgabe der Stadt Wien, die Versorgungssicherheit gewährleisten zu können. Wir können als Bund nicht einem einzelnen Unternehmen, sondern nur der Stadt Wien aushelfen. Natürlich wird es für die Unterstützung auch entsprechende Auflagen geben.“
Brunner: „Wir brauchen auf jeden Fall Akteneinsicht, weitere Punkte sind noch Gegenstand von Verhandlungen.“
Zwei Milliarden Euro sollen jetzt als Soforthilfe für Wien zur Verfügung gestellt werden.
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