Ist das bitter! Während sich Max Verstappen mit einer unglaublichen Leistung den Sieg in Spa sichern konnte, musste sich WM-Konkurrent Charles Leclerc mit Platz sechs zufriedengeben. Unter anderem wohl auch aufgrund des „Mülls“, den der Red-Bull-Pilot auf der Strecke hinterließ.
Was war geschehen? Von den Startplätzen 14 und 15 aus hatten Verstappen und Leclerc den Großteil des Fahrerfeldes zu Rennbeginn vor sich. Bereits nach wenigen Minuten riss sich der Niederländer dann das erste Tear-Off (Folie auf dem Visier, Anm.) vom Helm und ließ diese auf den Asphalt gleiten.
Früher Boxenstopp
Wo sie unglücklicherweise in der Bremsbelüftung des Ferraris landete und der Luftstrom zur Bremsscheibe blockiert wurde. Leclerc musste seinen Boliden folglich nach drei Runden in die Box lenken.
Am Ende sprang für den 24-Jährigen gerade einmal ein sechster Platz heraus, nachdem er noch eine Zeitstrafe kassiert hatte. Leclerc war zu schnell durch die Boxenstraße gefahren, auch hierfür trug Verstappen in gewisser Weise die Schuld. Durch dessen Folie wurden scheinbar auch die Geschwindigkeitssensoren des Ferraris beschädigt, wie die deutsche „Bild“ schreibt.
In der WM genießt Verstappen mittlerweile einen komfortablen 98-Punkte-Vorsprung auf den Monegassen. Kommenden Sonntag wird der Niederländer vor heimischem Publikum versuchen, seine Führung weiter auszubauen.
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