Den Vorwurf, er würde zu wenig an seiner Fitness arbeiten, hat Niklas Süle nun vehement zurückgewiesen. „Hätte ich dann nach einer so schweren Verletzung (Kreuzbandriss, Anm.) das Champions-League-Finale gewinnen können?“, verteidigte sich der BVB-Verteidiger.
Auch BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hatte sich zuletzt zur Fitness Süles geäußert und gemeint, in diesem Punkt könne der 26-Jährige durchaus noch zulegen. Mit der Kritik war er keineswegs alleine. Immer häufiger wurde zuletzt das Gewicht des Innenverteidigers thematisiert.
„Ja und?“
Kritik, die Süle so nicht stehen lassen möchte. „Die Leute, die so etwas in die Welt setzen, sehen immer nur den Niklas Süle, der ehrlich zugibt, dass er gern mal einen Burger isst oder ein Bier trinkt. Ja und? Meinst du, andere Profis machen das nicht?“, rechtfertigte sich der deutsche Nationalteamspieler laut „Sport Bild“ genervt.
Immerhin: Mit Sprint-Topwerten von 33,66 km/h hatte Süle in Bayern-Zeiten durchaus schon unter Beweis stellen können, dass er trotz der ein bis zwei Kilo über dem Optimalgewicht Leistungen auf den Platz bringen konnte.
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