Walter Rosenkranz hat am Dienstagvormittag 18.500 Unterstützungserklärungen für die Bundespräsidentenwahl bei der Bundeswahlbehörde abgeliefert - und den amtierenden Präsidenten Van der Bellen zu einem TV-Duell herausgefordert. Sein Ziel sei es, Zweiter zu werden und Van der Bellen in eine Stichwahl zu zwingen.
Dass er dreimal so viele Unterstützungserklärungen hätte abliefern können, sei ein „sehr eindrucksvolles Zeichen, dass die Menschen in Österreich mich unterstützen“, so Rosenkranz.
Sein nächster Weg führe ihn von der Bundeswahlbehörde in die Hofburg, wo er Van der Bellen einen Brief überreichen wolle.
Anlass ist, dass Van der Bellen bekannt gegeben hatte, nicht an TV-Duellen teilnehmen zu wollen. „Zumindest mit einem ernst zu nehmenden Kandidaten wie mir, sollte er sich auf eine Diskussion einlassen“.
Da weder die SPÖ noch die ÖVP einen eigenen Kandidaten aufstellen, erwartet sich Rosenkranz auch einige Stimmen von deren Stammwählerschaft. Er sehe sich als „Kandidat für die Mitte der Gesellschaft“.
Video: Rosenkranz: „Bin kein Grüß-August“
Rosenkranz gab vor wenigen Tagen bekannt, kein „Grüß-August in der Hofburg“ sein zu wollen (siehe Video oben). Er stehe „kompromisslos für Österreich“.
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