Zwei Paddel, ein Kanu, 2500 Kilometer: Auf eine abenteuerliche Reise auf der Donau wagte sich neben 150 Sportlern aus vielen Nationen auch ein Ehepaar aus Niederösterreich.
Heuer führte die Route durch den Ukraine-Krieg allerdings von Ingolstadt im deutschen Bayern nicht, wie gewohnt, bis zum Mündungsgebiet im Schwarzen Meer, sondern „nur“ bis Bulgarien. Mit dabei auf der längsten organisierten Kanufahrt der Welt war das Landwirte-Ehepaar Rudolf und Sonja Lehner aus Wetzleinsdorf im Bezirk Korneuburg. „Das ist einfach Freiheit“, schildert Rudolf Lehner.
Das Nötigste im Plastiksack
Auch wenn es die Zeit aus beruflichen Gründen nur erlaubte, die 300 heimischen Donau-Kilometer mitzupaddeln, die Herausforderung war nicht minder groß. Denn bis zu 60 Kilometer legten die Sportler dabei an einem Tag zurück. Mit dabei hatten sie nur das Notwendigste. „Die Logistik hinter dieser Fahrt ist, das Nötigste für eine lange Zeit in einem Plastiksack unterzubringen. Es ist erstaunlich, wie wenig man braucht. Die Fahrt ist ja kein Schönheitsbewerb. Keiner hat Socken, die zum Leiberl passen“, schmunzelt Sonja Lehner. Das große Ziel der beiden: „In der Pension wollen wir die gesamte Strecke bewältigen.“
Wie es ihnen ergangenen ist, zeigt Servus TV am Freitag um 20.15 Uhr in „Heimatleuchten“.
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