Mobilität fürs Klima

Vorarlberg ganz im Zeichen der Mobilitätswende

Die Mobilitätswoche lockt mit attraktiven Angeboten.

(Bild: lisamathis.at)

Vorarlberg zählt in Sachen klimafreundlicher Mobilität zu den Vorreitern: In keinem anderen Bundesland werden mehr Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt, das Öffi-Netz gilt als das engmaschigste nach Wien. Die „VMOBIL Woche 2022“ lockt nun mit einem unschlagbaren Angebot: um nur 15,70 Euro mit den Öffis durchs ganze Land.

Wenn das Angebot passt, kommt die Nachfrage wie von selbst: 73.500 Personen werden Ende 2022 in Besitz einer Jahreskarte für Bus und Bahn („KlimaTicket VMOBIL“) sein, damit wurde der Wert aus dem Vorjahr noch einem getoppt. Auch Carsharing erfreut sich zunehmender Beliebtheit, fast 2000 Bürger nutzen regelmäßig das landeseigene Angebot („caruso carsharing“).

Vorarlberg tut sich als ein Vorreiter der klimabewussten und klimafreundlichen Mobilität hervor.

(Bild: Bernd Hofmeister)

„Das sind sehr ermutigende Zwischenergebnisse, aber um die Mobilitätswende zu schaffen, müssen wir uns noch stärker ins Zeug legen“, sieht Mobilitätslandesrat Daniel Zadra Vorarlberg zwar auf einem guten Weg, aber noch lange nicht am Ziel. Mit der „VMOBIL Woche 2022“ (3. bis 11. September) sollen noch mehr Menschen von den Vorzügen einer sanften Mobilität überzeugt werden.

Die Angebote im Überblick:

•  Herzstück ist das „VMOBIL Wochenticket“: Um 15,70 Euro können sieben Tage lang alle Busse und Züge im Land genutzt werden.

•  Wer Liechtenstein und die Ostschweiz erkunden will, dem sei das „Grenzenlos“-Ticket (10 Euro für Jahreskartenbesitzer, 20 Euro für alle anderen; das Angebot gilt nur am 17. September) empfohlen.

•  In mehreren Gemeinden kann man „caruso carsharing“ drei Stunden lang kostenlos testen.

•  Um Senioren und Menschen mit Beeinträchtigung ein sichereres Radfahren zu ermögliche, wurden spezielle Dreiräder entwickelt - eine Roadshow informiert über deren Vorzüge.

•  Der Alpenverein hat 26 Vorschläge zum Wandern oder Biken mit Anreisemöglichkeiten per Bus oder Bahn zusammengestellt.

•  Mit der Aktion „Garten statt parken“ wird aufgezeigt, wie Flächen, die für Autos reserviert zu sein scheinen, auch anders genutzt werden können.