Für ein Stromprodukt, das vor zwei Jahren an der Börse 50 Euro kostete, musste man Ende letzter Woche 1050 Euro hinblättern. Früher oder später kommt der Höhenflug auch beim Endkunden an. Es sei denn, es kommen bald Hilfsmaßnahmen. Das WIFO-Modell ist eine Variante. Doch wird es den Besserverdienern nicht unbedingt gefallen.
„Wenn sich diese Preise verfestigen und alle zu diesen Preisen einkaufen, dann kommen die beim Kunden an - egal, ob es sich um einen Großbetrieb, ein Gewerbe oder einen Haushalt handelt. Und das möchte sich, denke ich, keiner vorstellen.“ Mit diesen Worten ließ Stadtwerke-Vizechef Peter Weinelt am runden Tisch im ORF aufhorchen. „Am Freitag wurde jenes Stromprodukt, das vor zwei Jahren 50 Euro gekostet hat, bei Börsenschluss um 1050 Euro gehandelt“, sagte er.
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