Infos aus Geheimakten?
Trump prahlte mit Details aus Macrons Sexleben
Dass der ehemalige US-Präsident Donald Trump nicht gerade ein verschwiegener und zurückhaltender Typ Mensch ist, dürfte allgemein bekannt sein. Doch dass der Republikaner mit Details aus dem Sexleben des französischen Präsidenten Emmanuel Macron geprahlt haben soll, wie US-Medien nun berichteten, ist doch eine Klasse für sich. Diese Geheimnisse soll ihm Macron gar nicht selbst anvertraut haben, sondern könnten aus den beschlagnahmten Geheimdokumenten auf seinem Luxusanwesen Mar-a-Lago stammen.
Einen Hang zur Angeberei kann man dem Ex-Präsidenten wohl nicht absprechen. Aber dass Trump vor engen Mitarbeitern damit geprahlt haben soll, Geheimnisse aus dem Liebesleben Macrons zu kennen, wirft ein äußerst schlechtes Licht auf das ehemalige Staatsoberhaupt.
Wie das US-Magazin „Rolling Stone“ berichtete, soll sich Informationen über den französischen Präsidenten in den Geheimdokumenten befunden haben, die das FBI in Trumps Anwesen Anfang August beschlagnahmt haben. Bei der Akte mit der Aufschrift „Info re: President of France“ handle es sich um eine Verschlussakte.
Trump sprach von „unanständigem“ Verhalten Macrons
Ob die vermeintlichen Geheimnisse aus Macrons Intimleben, von denen Trump seinen Mitarbeitern erzählte, wirklich aus diesen Geheimdokumenten stammen, ist unklar. Der ehemalige US-Präsident habe dies jedoch behauptet, so das Magazin. Trump soll sowohl während als auch nach seiner Zeit im Weißen Haus über Macrons Liebesleben gesprochen haben. Dabei habe er von „unanständigem“ Verhalten des französischen Präsidenten, „das nicht sehr viele kennen“ gesprochen, beruft sich „Rolling Stone“ auf zwei nicht namentlich genannte Quellen.
Insider: „Oft schwer zu sagen, ob er Bullshit redet“
Auch andere schlüpfrige Details habe Trump ausgeplaudert. Eine der Auskunftspersonen führte jedoch an, dass nicht alle Aussagen des Ex-Präsidenten auch wirklich glaubwürdig sind. „Es ist oft schwer zu sagen, ob er Bullshit redet oder nicht“, wird die Quelle zitiert.
Razzia führte zu „transatlantischem Freakout"
Weiters wird berichtet, dass die Razzia in Trumps Luxusresort Mar-o-Lago zu einem „transatlantischen Freakout“ zwischen Washington und Paris geführt habe. Beide Seiten hätten großen Aufwand betrieben, was Trump über Macron in den Geheimdokumenten gefunden haben könnte. „Die Beamten beider Nationen wollten wissen, ob diese Entdeckung eine Art Verletzung der nationalen Sicherheit bedeutet“, so das Magazin.
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