Autsch, das tat weh! Rafal Nadal schlug sich am Freitag bei seinem US-Open-Zweitrundenspiel gegen Fabio Fognini mit seinem Schläger selbst blutig. In einer höchst unglücklichen Szene traf er nach einem Return-Versuch sich im Gesicht und musste behandelt werden.
Es passierte beim Stand von 3:0 im vierten Satz für Nadal: Fognini serviert, der erste Vorhand-Return von Nadal gelingt plangemäß, auch den nächsten Ball retourniert Nadal, diesmal per Rückhand. Dabei aber schlägt er mit dem Racket am Boden auf, gleichsam durch den Rückstoß touchiert sein Arbeitsgerät seine Nase. Sehr schmerzhaft! Nadal lässt den Schläger sofort fallen und begibt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht zu seiner Bank.
Kurze „Störung“
Nadal benötigte eine medizinische Auszeit. Die Blutung wurde gestoppt, die Nase mit einem Pflaster „zugeklebt“. Dann konnte der Superstar weitermachen - schien aber zunächst doch ein wenig außer Tritt. Im fortgesetzten Aufschlagspiel von Fognini machte Nadal keinen Punkt mehr, und auch beim darauffolgenden eigenen Aufschlagspiel lag er schnell 0:30 zurück. Und brachte das Service aber dann doch durch und zog aufs letztlich (vor-)entscheidende 4:1 davon. Es war also nur eine kurze „Störung“ im System der Maschine Rafael Nadal.
„Ein bisschen schwindelig“
Ja, es gehe ihm gut, beruhigte Nadal im Siegerinterview mit Patrick McEnroe: „Mir war nur ein bisschen schwindelig. Aber alles o.k.“ Gott sei Dank!
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