Hätte Twitter den Ex-US-Präsidenten Donald Trump nach dem Sturm seiner militanten Anhänger auf das Kapitol in Washington nicht hinausgeworfen, würde es nicht existieren: Mit „Truth Social“ hat sich Trump sein eigenes Twitter-Substitut geschaffen. Ein halbes Jahr nach ihrem Start ist die Plattform allerdings alles andere als eine Erfolgsstory.
Dabei hatte sie zuletzt regen Zulauf: Nach der Hausdurchsuchung durch das FBI in Trumps Anwesen Mar-a-Lago meldeten sich fast 90.000 neue Nutzer bei „Truth Social“ an, um den Schimpftiraden des Ex-Präsidenten über die Ermittler zu folgen. Insgesamt soll die „Truth Social“-App 3,2 Millionen Mal heruntergeladen worden sein. Damit ist die potenzielle Gefolgschaft aber immer noch weit kleiner als auf Twitter, wo Trump 80 Millionen Follower hatte, als er gesperrt wurde.
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