Die Airpower setzt in diesem Jahr massiv auf den öffentlichen Verkehr. Auch für Samstag raten die Veranstalter vom Auto ab.
Die Anzahl der Parkplätze rund um die Airpower wurde im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Jahr 2019 halbiert und Parktickets mussten vorab gebucht werden. Gleichzeitig appellierten die Veranstalter bereits im Vorfeld intensiv an die Fans, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Der Appell wurde von Zigtausenden erhört, denn ein großflächiger Verkehrskollaps blieb am Freitag aus. Es kam zwar zu Staus, mehr als eine halbe bis dreiviertel Stunde Zeitverlust musste aber kaum ein Anreisender hinnehmen.
Viele Fans verzichteten aufs Auto
Die Parkplätze waren nur zu 75 Prozent ausgelastet, während die Züge prall gefüllt waren und insgesamt 150 Busse nach Zeltweg kamen. „Unser Konzept wurde sehr gut angenommen“, freute sich Airpower-Projektleiter Wolfgang Prieler. „Vielleicht hilft uns ja auch der hohe Spritpreis, dass weniger Leute mit dem Auto kommen.“
Für Samstag hoffen die Veranstalter, dass die Anreise ähnlich gut klappt. Dann sollen 25.000 Fans mehr als gestern kommen. „In der Hauptstoßzeit von sieben bis halb zwölf ist sicher wieder mit Stau zu rechnen, wenn Sie mit dem Auto kommen“, erklärte ein Polizeisprecher.
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