Kluft wird größer
Nächster Akt in der Milliarden-Affäre um das krisengebeutelte Energieunternehmen Wien Energie: Schon letzte Woche gab es einen temporären Handelsstopp für die umstrittenen Börsengeschäfte, die in der Zukunft liegen. Wie jetzt bekannt wurde, hält dieser auf unbestimmte Zeit an.
Die Causa Wien Energie samt undurchsichtiger Unternehmenskommunikation geht in die nächste Runde. Bekanntlich erfuhr die Regierung überfallsartig von finanziellen Wünschen für Liquidität des Energiekonzerns der Stadt Wien. Zwei Milliarden für den Fall der Fälle. Schon davor hatte Bürgermeister Michael Ludwig still und heimlich 1,4 Milliarden mittels Notkompetenz freigegeben. Auch die Stadtwerke schossen mehrfach im dreistelligen Millionenbereich zu.
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