Über die Gaissau Hintersee Bergbahnen GmbH wurde nun ein Konkursverfahren eröffnet. Das lässt viele in der Region hoffen.
Der Wirtschaftskrimi um die Skischaukel Gaißau-Hintersee ist um ein Kapitel reicher. Am Freitag wurde nun über das Vermögen der Gaissau Hintersee Bergbahnen GmbH ein Konkursverfahren eröffnet. Die Passiva belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro. Masseverwalter ist wieder einmal Wolfgang Hochsteger – der Halleiner Anwalt hatte bereits bei den beiden Konkursen der früheren Betreibergesellschaft den Posten inne.
Die Pleite weckt in der Region Hoffnungen. Hintersees Bürgermeister Paul Weißenbacher (ÖVP) beobachtet die Lage gespannt: „Jetzt muss man abwarten und schauen, wie das alles verläuft.“ Einen Neustart würde auch das Land unterstützen. Man sei weiterhin bereit, Investitionen mit zwei Millionen Euro zu fördern, heißt es aus dem Büro von Landeschef Wilfried Haslauer (ÖVP). Voraussetzung dafür sei ein „umfassendes wirtschaftliches und nachhaltiges Konzept“.
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