Wieder einmal sorgt der „Video Assistant Referee“ für Diskussionen in Österreichs Bundesliga! Fußball-Meister Red Bull Salzburg hätte gegen die WSG Tirol mutmaßlich so oder so gewonnen, aber dass das 1:0 für die „Bullen“ aus einer Abseitsposition fiel und aus dem „VAR-Kammerl“ dazu kein Widerspruch kam, lässt ein gewisses Unbehagen zurück …
Denn auch wenn es von Schiedsrichter Harald Lechner und seinem Team nach dem Spiel zu der Fehlentscheidung aus Minute 13 - Noah Okafor war nach einem Zuspiel von Amar Decic einen Tick zu weit vorne, ehe er zur „Bullen“-Führung einschoss - kein Kommentar gab, in der VAR-Zentrale in Wien-Meidling hatten die Köpfe längst zu rauchen begonnen.
Denn bereits zur Pause hatte sich Schiri-Boss Robert Sedlacek zu VAR Josef Spurny ins VAR-„Kammerl“ begeben - mit erschreckendem Ergebnis. Denn offenbar erst zu diesem Zeitpunkt schwang man sich zum Abseitscheck mittels kalibrierter Linie auf - und erkannte den Fehler. Spurny schlug die Hände über dem Kopf zusammen …
Freilich: Nicht einmal der Trainer der unterlegenen WSG Tirol, Thomas Silberberger, wollte sich über dieses Malheur groß aufregen. „Es war ein verdienter, ungefährdeter Red-Bull-Sieg. Ohne diese VAR-Entscheidung wäre es halt länger 0:0 gestanden …“
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