Die Arbeitsmarktpolitik der Tiroler FPÖ kritisierte - wie berichtet - VP-Wirtschaftssprecher Mario Gerber. Diese würde das Land in eine Krise stürzen. Von den Blauen kommt erwartungsgemäß eine Retourkutsche: Gerber habe keine Ahnung von Sozialpolitik.
Die Aussagen von VP-Wirtschaftssprecher Mario Gerber in der Sonntags-Krone seien der beste Beweis, „dass die ÖVP keinerlei Kompetenz in Sozialfragen hat. Ich rate dem schwarzen Ämtermulti LA Mario Gerber, primär dafür zu sorgen, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gerecht entlohnt werden, dann gibt es auch keinen Fachkräftemangel und auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss garantiert werden“, lautet der Konter von FP-Chef Markus Abwerzger, der einen Mindestlohn von 1700 Euro für eine Vollzeitstelle einfordert.
„Wirtschaftsflüchtlinge nicht integrierbar“
„Da hätten Gerber und Konsorten seit Jahren Maßnahmen treffen können, doch die unsoziale Feudalmentalität ist in der ÖVP-DNA nun einmal vorhanden und scheinbar nicht ausrottbar.“ Auch von Asylpolitik habe LA Gerber „keine Ahnung“: „Grenzkontrollen und Schließungen im akuten Bedarfsfall retten das österreichische Sozialsystem, denn die Wirtschaftsflüchtlinge sind am Arbeitsmarkt nicht integrierbar, wie Statistiken klar belegen“, sagt Abwerzger.
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