Der Großteil der Schüler kommt zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Öffis zum Unterricht. Kindgerechte Verkehrsplanung ist wichtig.
Für Fachleute wie Lina Mosshammer vom Verkehrsclub (VCÖ) steht fest: „Keine Altersgruppe ist so umweltfreundlich mobil wie die Schüler.“ Denn 68 Prozent der Sechs- bis 17-Jährigen nutzen Fahrrad, Bus oder Bahn für den Weg zur Schule. Oder sie gehen überhaupt zu Fuß. Was gleich mehrere Vorteile hat: „Zum einen ist der Schulweg eine Chance auf eine regelmäßige Portion Bewegung. Und zum anderen können sich Kinder wichtige Kompetenzen für richtiges Verhalten im Straßenverkehr aneignen“, sagt Mosshammer.
Und das noch dazu in einem wesentlich sichereren Umfeld als in der Freizeit. Mosshammer appelliert aber auch an Gemeinden, durch kindgerechte Verkehrsplanung ein Umfeld für einen sicheren Schulweg zu Fuß oder per Fahrrad zu schaffen.
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