In der Industrie werden schon Personalabbau und Kurzarbeit geplant. Der Ruf nach raschen Finanzhilfen wird nicht nur bei uns immer lauter.
Die Nervosität in den heimischen Betrieben wird immer größer: Denn die aktuell absurd hohen Großhandelspreise bei Strom und Gas bedeuten Belastungen, die viele in den nächsten Monaten nicht mehr stemmen können.
„Es ist eine Katastrophe, wenn die Energiekosten statt einer plötzlich zehn Millionen Euro betragen“, so Industrie-Präsident Georg Knill.
Mehrere Unternehmen hätten schon Pläne für Kurzarbeit oder die Freisetzung von Mitarbeitern. Es müsse rasch geholfen werden.
Das soll über zwei Instrumente erfolgen:
„Natürlich wollen wir, dass auf europäischer Ebene Lösungen gefunden werden, damit die Energiepreise nicht explodieren können. Doch bis dahin brauchen wir die Hilfe vom Staat“, erklärt Knill.
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