Mega-Aufreger bei den Filmfestspielen von Venedig. Hat Popsänger Harry Styles seinem Co-Star Chris Pine bei der Premiere ihres gemeinsamen Films „Don‘t Worry Darling“ in den Schoß gespuckt?
Das zumindest suggeriert eines der zahlreichen Videos, die von der „Don‘t Worry Darling“-Premiere in Venedig aufgetaucht sind.
Spuck-Attacke?
Es zeigt Chris Pine auf seinem Platz, mit der Regisseurin Olivia Wilde zu seiner Rechten und Harry Styles, der zu seinem Platz links von Pine geht. Dann ist zu sehen, dass der Popstar, der mit Wilde zusammen ist, während des Hinsetzens eine Mundbewegung macht, die aussieht, als würde er Pine in den Schoß spucken. Wir haben es hier zur Ansicht und Meinungsbildung eingebunden.
Keine Gram erkennbar
Unmittelbar nachdem Styles diese Bewegung gemacht hat, hört Pine abrupt auf zu klatschen und schaut auf seinen Schoß, bevor er den Kopf leicht schüttelt, und das kurze Video zu Ende geht. Möglicherweise handelt es sich um einen Insider-Schmäh zwischen den beiden Stars.
Denn Gram scheinen sie einander nicht zu sein. Im Gegensatz zu weiteren Mitwirkenden der Filmproduktion.
Ärger über Sex-Trailer
So soll es heftigen Zoff zwischen Olivia Wilde und Hauptdarstellerin Florence Pugh gegeben haben. Diese, verärgert darüber, dass der Film-Trailer sie auf eine Sex-Szene reduziert hat, soll ihre Ankunft bei den Filmfestspielen verzögert haben, um nicht an der gemeinsamen Pressekonferenz des Casts und der Regisseurin am Nachmittag vor der Premiere teilnehmen zu müssen.
In dem Trailer ist eine Liebesszene zwischen ihr und Harry Styles zu sehen. Nach Meinung von Pugh hätte man sich das sparen können „Wenn es auf die Sexszenen reduziert wird oder darauf, dem berühmtesten Mann der Welt dabei zuzusehen, wie er jemand leckt, dann hat das den Punkt verfehlt, warum wir das machen. Das ist nicht der Grund, warum ich in dieser Branche bin. Es liegt natürlich in der Natur der Sache, wenn man den berühmtesten Popstar der Welt engagiert, dass man solche Gespräche führen muss. Über die Sexszenen werde ich aber nicht sprechen, denn dieser Film ist größer und besser als das. Und die Leute, die ihn gemacht haben, sind noch größer und besser als das“, schimpfte sie in einem Interview mehr als empört.
Pugh steht in Budapest gerade für den zweiten Teil von „Dune“ vor der Kamera und schob ihre Verspätung auf die Dreharbeiten. Gemunkelt wird, dass sie den Pressetermin aber durchaus geschafft hätte, sich jedoch nach ihrer Ankunft in Venedig lieber einen Aperol Spritz gönnte, wie ein ebenfalls auf Twitter kursierendes Video zeigt. Zur Premiere am Abend erschien sie dann in einem transparenten Kleid mit einem Body mit Shorts darunter.
Wilde Gerüchte
Berichten zufolge hielt sich am roten Teppich deutlich von Regisseurin Olivia Wilde fern. Was zwischen den beiden konkret geschehen ist, ist unklar, es kursieren aber die wildesten Gerüchte.
Der Konflikt schwelt jedenfalls seit Wochen und Pugh hat bis jetzt im Vorfeld der Veröffentlichung des Films wenig bis gar keine Werbung dafür gemacht.
Begonnen hat alles möglicherweise schon 2021, als Wilde Hauptdarsteller Shia LaBeouf feuerte, nachdem er am Set mit ihr aneinandergeraten sein soll. LaBeouf behauptete im August 2022 gegenüber „Variety“, dass er nicht gefeuert wurde, sondern dass Wilde ihn sogar halten wollte, er aber selbst gegangen sei. Wilde äußerte sich daraufhin kryptisch über Florence Pugh, dass LaBeoufs Aussagen ein „Weckruf für Miss Flo“ wäre.
Dies führte zu weiteren Gerüchten, dass Pugh und Wilde am Set Streit hatten. Angeblich soll das Geturtel von Wilde mit Darsteller Harry Styles, für den sie Jason Sudeikis, den Vater ihre zwei Kinder verlassen hat, Pugh sauer aufgestoßen sein.
„Don‘t Worry Darling“ ist eine Mischung aus „Pleasantville“ und der Serie „Black Mirror“. Wir folgen Charakteren, die in den 1950er-Jahren in einer Gemeinschaft namens Victory in der Wüste leben - einer Art Utopie, in der Männer für das geheime „Victory-Projekt“ arbeiten und die Frauen dafür da sind, die perfekt gestylten Häuser in Ordnung zu halten.
Eines steht jedenfalls fest: Die Gerüchte um den Film sorgen für mehr Schlagzeilen als der Film selbst ...
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