Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Puch am Samstag eine Katze von einem 15 Meter hohen Baum gerettet hat, sind nun erschreckende Details bekannt geworden: Der einjährige Kater „Fred“ wurde von einer Schrotflinte getroffen.
Das verschmuste Tier musste nach der Rettung von einem Baum tierärztlich behandelt werden. Dabei stellte die Tierärztin fest, dass sich im Ohr und im Bein je eine Schrotkugel befindet. Diese seien laut Ursula Lochmann vom Tierheim Hallein jedoch schon länger im Körper von „Fred“. „Das sind alte Wunden“, sagt Lochmann.
Trotz der Verletzung gehe es dem Kater gut. „Er ist jetzt hier bei uns unter Artgenossen“, sagt sie. Entfernen sollte man die Kugeln jedoch nicht. „Die sind bereits verkapselt, also eingewachsen. Da es sich um Bleikugeln handelt, könnte man seine Lage bei einer Operation verschlimmern“, weiß Lochmann.
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