Nach dem rätselhaften Absturz eines in Österreich registrierten und auf ein deutsches Unternehmen zugelassenes Flugzeug in der Ostsee ging die fieberhafte Suche nach der Geister-Cessna und ihren Insassen auch heute weiter. In den sozialen Netzwerken kursiert nun ein Video, das den Einsatz eines Kampfjets zeigt, der den Irrflug teils eskortierte. Wie berichtet, war der Jet des millionenschweren Wahlkärntners Karl-Peter Griesemann in Jerez in Spanien gestartet. Unmittelbar nach Erreichen des französischen Luftraums dürfte der 72-Jährige die Kontrolle über die Maschine verloren haben und die Cessna steuerte vom Autopiloten programmiert bis ins Baltikum, wo sie samt der vierköpfigen Familie in die Ostsee stürzte. An Bord müssen sich Szenen wie in einem Horrorfilm abgespielt haben. So viele Fragen sind weiter offen: Gab es einen plötzlichen Druckverlust in der Kabine? Gab es einen medizinischen Zwischenfall? Lettische Rettungskräfte haben bei Ihrer Suche nach dem Wrack nun möglicherweise erste Körperteile im Meer gefunden. Was für ein trauriges Ende eines Urlaubstraums.
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