26,33 Millionen € kostet HABAU die Beteiligung am Baukartell. Wie der Swietelsky-Konzern mit Sitz in Linz installierten die Perger als Reaktion auf die Vorfälle nun ein Whistleblowing-System.
Ende Juli hatte die Bundeswettbewerbsbehörde eine Geldbuße in Höhe von 27,15 Millionen € gegen den Swietelsky-Konzern in Linz beantragt. Nun gab’s den nächsten Schlag gegen das 2017 aufgeflogene Baukartell. Und wieder war eine oberösterreichische Firma im Visier der Behörden: Vier Unternehmen der HABAU mit Sitz in Perg werden zur Kasse gebeten.
26,33 Millionen Euro Geldbuße sind fällig. Der Betrag wurde von den Mühlviertlern bereits akzeptiert. Man gibt sich reumütig. So setzte die HABAU intern laut eigenen Angaben unverzüglich umfangreiche Maßnahmen um, damit sich derartige Vorfälle nicht wiederholen.Die Perger richteten - wie Swietelsky - ein Whistleblowing-System ein. Anonyme Tippgeber, die Verdachtsmomente melden, sind willkommen.
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