Der Lienzer Sandi Lovric mischt derzeit die Serie A auf! Der Mittelfeldmann lacht mit Udinese von Platz vier - und nahm zuletzt AS Roma mit Startrainer Jose Mourinho auseinander. Der 24-Jährige spricht mit der „Krone“ über sein Premierentor, Gänsehaut vor 70.000 Tifosi und Baby-Freuden.
Nur zehn Autominuten trennen Sandi Lovric von der neuen Heimstätte, dem Stadio Friuli. Wo es am Sonntag so laut wurde, wie lange nicht. Vor voller Hütte (24.100 Fans) knallte das „kleine“ Udinese die große AS Roma mit Startrainer José Mourinho ab – mit 4:0!
Und der Osttiroler Mittelfeldmann Lovric war einer der Protagonisten: Per Flachschuss aus zwölf Metern machte er mit dem 4:0 den Deckel drauf (82.). „Unbeschreiblich, das werde ich nie wieder vergessen! Es ging voll ab. Zudem waren mein Papa und Bruder wie immer vor Ort“, strahlt der 24-jährige Lienzer.
Ob’s am Ende einen Plausch mit Mourinho gegeben hat? „Nein, der war brennheiß - völlig verständlich nach einer Niederlage.“ Zumal es auch die höchste Serie-A-Pleite für „Mou“ persönlich war!
Spielte in jeder Partie!
Lovric hat mit seinem Transfer nach Norditalien alles richtig gemacht: In fünf Partien zweimal in der Startelf, dreimal „Joker“. Und Udinese lacht von Platz vier, feierte drei Siege in Folge, ist seit vier Partien ungeschlagen! Und sogar die einzige Pleite – das 2:4 bei Meister Milan – war ein Highlight. „Ein Traum, vor 70.000 Tifosi im San Siro zu spielen!“, erzählt Sandi.
Ehefrau Tina ist schwanger
Ob Udinese den Superlauf fortsetzen kann? „Wir bleiben am Boden. In der Serie A muss ich jedenfalls taktisch präziser sein, hat man am Ball weniger Zeit“, erklärt Lovric, für den es auch privat top läuft: „Meine Frau Tina erwartet im Februar ein Baby – wir sind so happy!“
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