Die 258 Milliarden US-Dollar schwere Klage gegen Elon Musk wegen der angeblichen Manipulation des Kurses der Kryptowährung Dogecoin zieht immer weitere Kreise. Gerichtsunterlagen zufolge haben sich sieben weitere Investoren dem Verfahren angeschlossen. Außerdem kamen sechs neue Beschuldigte hinzu.
Die Kläger werfen Musk vor, gemeinsam mit seinem Elektroautokonzern Tesla, der Raumfahrtfirma SpaceX und dem Tunnelbauer Boring Co ein Schneeballsystem aufgebaut zu haben. Sie hätten den Kurs der Cyber-Währung erst hochgetrieben und ihn dann abstürzen lassen.
Nach „Schwindel“-Sager von Musk stürzte Kurs ab
„Die Beschuldigten wussten seit 2019, dass Dogecoin keinen Wert hat, haben aber trotzdem für Dogecoin geworben, um von seinem Handel zu profitieren.“ Anfang Mai 2022 stürzte Dogecoin ab, nachdem der Tesla-Chef Musk die Währung in einem Sketch der Comedy-Sendung „Saturday Night Live“ als Schwindel („A hustle“) bezeichnet hatte.
Weder Tesla, noch SpaceX oder Boring waren zunächst für einen Kommentar zu erreichen. Musk hatte sich über Twitter mehrfach positiv über Dogecoin geäußert und der als Parodie auf Bitcoin gestarteten Internet-Währung jeweils zu massiven Kurssprüngen verholfen.
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