Nach Inzest-Behauptung

Ricky Martin verklagt Neffen auf 20 Mio. Dollar

Society International
08.09.2022 07:58

Die Vorwürfe wegen einer angeblichen Inzest-Beziehung schockten die Welt. Doch dann zog Ricky Martins Neffe die Schock-Behauptungen vor Gericht zurück. Nur dass die Angelegenheit für Denis Yadiel Sanchez nun ein 20 Millionen Dollar teures Nachspiel hat. Denn sein berühmter Onkel verklagt ihn jetzt wegen Verleumdung und Rufschädigung.  

In seiner Klageschrift vor dem Gericht von San Juan (Puerto Rico) behauptet der „Livin‘ La Vida Loca“-Sänger laut „New York Post“, dass sein Neffe ihn erpressen wollte. Sanchez habe ihm Nachrichten per Instagram geschickt, in denen er drohte, „mein Image und meine Integrität zerstören zu wollen“, wenn er nicht Geld locker machen würde.

Martin beschreibt Neffe als „gestörtes Individuum“
Martin beschreibt den Sohn seiner Halbschwester Vanessa als ein „gestörtes Individuum“, das versucht habe, vom Ruhm seines Onkels zu profitieren: „Er hat überall damit angegeben, mein Neffe zu sein und hat mir über vier Monate bis zu 10 SMS-Nachrichten am Tag gesendet.“ Als der 50-Jährige ihn ignoriert habe, soll Sanchez dessen private Handynummer im Internet veröffentlicht und ohne Erlaubnis einen Instagram-Account für eines von Rickys Kinder eröffnet haben.

Obwohl der 21-Jährige seine schlimmen Vorwürfe vor Gericht zurückgezogen habe, fühlt sich Martin - der mit Ehemann Jwan Yosef die Zwillinge Valentino und Matteo (14) sowie Lucia und Renn (beide 3) großzieht - nicht mehr sicher auf Puerto Rico. Weil er zusätzlich durch die Negativschlagzeilen „viele lukrative Geschäftsmöglichkeiten“ verloren habe, verlangt er von seinem Neffen jetzt die Mega-Summe als Entschädigung.

Vorwürfe gegen Musiker zurückgezogen
Sanchez hatte am 3. Juli eine einstweilige Verfügung gegen seinen Onkel eingereicht. Er behauptete darin, dass Martin ihn seit zwei Monaten stalken würde, nachdem er eine siebenmonatige sexuelle Beziehung beendet haben will. Am 20. Juli zog dann Sanchez den Antrag zurück und der Fall wurde vom Gericht in San Juan eingestellt.

In einem Video an seine Fans sprach Martin danach über die Auswirkungen: „Ich danke Gott, dass die Vorwürfe als falsch widerlegt wurden. Doch ich bin ehrlich, die Sache war unglaublich schmerzhaft und niederschmetternd für mich, meine Familie und Freunde. Ich würde so etwas nicht mal meinem schlimmsten Feind wünschen!“

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