Im letzten Jahr hat Zac Efron mit seinem deutlich veränderten Aussehen für zahlreiche Schlagzeilen gesorgt. Doch er habe sich entgegen der Gerüchte nicht für ein markanteres Gesicht unters Messer gelegt, erklärte der Schauspieler jetzt im Interview mit „Men‘s Health“.
Nachdem Zac Efron im letzten Jahr anlässlich des „Earth Day“ ein Facebook-Video gepostet hatte, spekulierten viele seiner Fans über den Grund für sein verändertes Aussehen. Denn im Gegensatz zu früher hatte der Star aus Filmen wie „High School Musical“ oder „Baywatch“ plötzlich eine deutlich breitere, viel markantere Kinn- und Kieferpartie. Schnell kamen Gerüchte auf, der Star habe sich Botox spritzen lassen oder gar unters Messer gelegt.
Unfall verursachte verändertes Aussehen
Im Interview mit dem Fitness-Magazin sprach Efron nun erstmals selbst über den Grund, der sein verändertes Aussehen bedingt hatte. Er habe sich niemals einer Beauty-OP unterzogen, wiegelte der 34-Jährige ab. Er sei vor einigen Jahren auf Socken durch sein Haus gelaufen, ausgerutscht und mit dem Kinn auf seinen Granitbrunnen geprallt, schilderte der Schauspieler.
Er habe daraufhin das Bewusstsein verloren und als er aufwachte, sei sein „Kinnknochen aus dem Gesicht gehangen“. Nach dem Unfall hätten die Kaumuskeln am hinteren Ende des Unterkiefers, die sogenannten Masseter-Muskeln, die Verletzung kompensieren müssen. Daher seien sie plötzlich wesentlich stärker ausgeprägt gewesen als zu vor, erklärte er. „Die Muskeln sind einfach gewachsen“, so Efron. „Sie wurden wirklich richtig, richtig groß.“
Dass er mit seinem markanten Kiefer plötzlich zum Gesprächsstoff Nummer eins auf Social Media avanciert sei, habe er zuerst gar nicht mitbekommen, lachte Efron. Er habe es erst realisiert, als seine Mutter angerufen habe, um ihn zu fragen, ob er sich denn wirklich einer Schönheits-OP unterzogen habe.
„Ziemlich schlimme Depression“ durch „Baywatch“-Diät
In dem Interview sprach Efron auch offen darüber, dass die rigorose Diät für seinen „Baywatch“-Film starke psychische Probleme ausgelöst habe. „Ich begann, Schlaflosigkeit zu entwickeln, und geriet für lange Zeit in eine ziemlich schlimme Depression“, sagte der 34-Jährige. „Etwas an dieser Erfahrung hat mich ausgebrannt.“
Für seinen Waschbrettbauch in dem Film habe er nicht nur trainieren, sondern auch eine strenge Diät einhalten und entwässernde Medikamente einnehmen müssen, erklärte Efron. „Der ,Baywatch‘-Look - ich weiß nicht, ob der wirklich erreichbar ist. Da ist einfach zu wenig Wasser in der Haut.“
Efron mochte „Baywatch“-Muskeln nicht
So ein Körper sehe für ihn unecht und wie vom Computer bearbeitet aus. „Deshalb brauche ich das nicht. Mir ist es bei Weitem lieber, zwei oder drei Prozent Körperfett mehr zu haben.“ Einige Monate nach Drehschluss habe er sich auch wieder besser gefühlt.
Für die Filmversion der Kultserie, in der einst Pamela Anderson und David Hasselhoff Erfolge feierten, waren Efron und unter anderem Dwayne Johnson in die roten Schwimm-Outfits geschlüpft. Hasselhoff und Anderson hatten in dem Film von 2017 kleine Gastauftritte.
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