Klare Worte von Bundespräsidentschaftskandidat Michael Brunner in „Nachgefragt“ mit Gerhard Koller: „Die Regierung hat im Zuge der Corona-Maßnahmen über 100 Verfassungsbrüche begangen, sollte ich Bundespräsident werden, würde ich sie sofort absetzen.“ Auch sonst spart der MFG-Kandidat nicht mit Kritik: „Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine sind Kriegstreiberei. Österreich müsste hier sofort ausscheren und vielmehr eine aktive Neutralitätspolitik betreiben, wie das einst Bruno Kreisky getan hat.“
Die Russland-Sanktionen gehörten aufgehoben, Brunner sehe in dieser Frage „das österreichische Volk deutlich näher als das ukrainische“. Noch dazu, wo die Ukraine gar kein EU-Mitglied sei. Die Mindestpensionen gehörten laut Brunner gar um 20 Prozent erhöht, denn das sei „die für die Pensionistinnen und Pensionisten wahre und relevante Teuerungsrate“.
Der von der FPÖ unterstützte Mitbewerber Walter Rosenkranz sei in Wahrheit ein „Systemkandidat“, der es sich mit niemandem verscherzen wolle und „verwaschen“ argumentiere - er selbst hingegen sei klar in seinen Aussagen und dem Gesetz verpflichtet.
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