Präsidentschaftswahl

MFG-Kandidat Brunner: „Regierung sofort absetzen“

Politik
08.09.2022 14:21

Klare Worte von Bundespräsidentschaftskandidat Michael Brunner in „Nachgefragt“ mit Gerhard Koller: „Die Regierung hat im Zuge der Corona-Maßnahmen über 100 Verfassungsbrüche begangen, sollte ich Bundespräsident werden, würde ich sie sofort absetzen.“ Auch sonst spart der MFG-Kandidat nicht mit Kritik: „Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine sind Kriegstreiberei. Österreich müsste hier sofort ausscheren und vielmehr eine aktive Neutralitätspolitik betreiben, wie das einst Bruno Kreisky getan hat.“

Die Russland-Sanktionen gehörten aufgehoben, Brunner sehe in dieser Frage „das österreichische Volk deutlich näher als das ukrainische“. Noch dazu, wo die Ukraine gar kein EU-Mitglied sei. Die Mindestpensionen gehörten laut Brunner gar um 20 Prozent erhöht, denn das sei „die für die Pensionistinnen und Pensionisten wahre und relevante Teuerungsrate“.

Bundespräsidentenkandidat und MFG-Chef Michael Brunner (Bild: krone.tv)
Bundespräsidentenkandidat und MFG-Chef Michael Brunner

Der von der FPÖ unterstützte Mitbewerber Walter Rosenkranz sei in Wahrheit ein „Systemkandidat“, der es sich mit niemandem verscherzen wolle und „verwaschen“ argumentiere - er selbst hingegen sei klar in seinen Aussagen und dem Gesetz verpflichtet.

Viele weitere brisante Details in einem bemerkenswerten Interview sehen Sie im Video oben.

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