Nach Neuburger-Rückzug aus dem Fleischlos-Segment passt nun von Dietacherin mitgegründete Lebensmittelmarke ihr Sortiment an. Rebel Meat konzentriert sich schon bald nur noch auf Tiefkühlprodukte. Zwei Innovationen sind hier bereits in Planung.
„Wir müssten nicht vertretbare Abstriche bei der Qualität machen, um unsere Produkte weiter zu einem leistbaren Preis anbieten zu können.“ So begründeten Hermann und Thomas Neuburger Ende März die Entscheidung, warum das Familienunternehmen aus Ulrichsberg seine Fleischlos-Produktion einstellt. Ein Knalleffekt!
Fünfeinhalb Monate später passt nun auch Rebel Meat sein Sortiment an: Die von Cornelia Habacher aus Dietach und dem Wiener Philipp Stangl gegründete Firma, die sich der Reduktion des Fleischkonsums verschrieben hat und Burger-Patties, Würstel und Co. aus 50% Fleisch und 50% Gemüse herstellt, wird sich in Zukunft ganz auf Tiefkühl-Produkte für Kinder konzentrieren.
Kinderprodukte erst seit Ende 2021 auf dem Markt
„Es war eine schwierige Entscheidung, bei der die Vernunft gesiegt hat, unsere Ressourcen dort einzusetzen, wo sie zu mehr Erfolg und Umsatz führen“, sagt Habacher. Erst Ende 2021 hatte Rebel Meat Hühner-Nuggets und Fleischbällchen mit Gemüseanteil speziell für Kinder herausgebracht. Nun wird der Fokus ganz auf dieses Segment gelegt.
Zwei Neuheiten schon in Planung
Zwei Neuheiten sind schon in Planung, die dann nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland in die Tiefkühl-Regale wandern sollen. „Die Würstel und die anderen Frischeprodukte, die sowieso alle ins Grillsortiment fallen, schicken wir in den Winterschlaf“, so die 34-Jährige.
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