Neuer Mundart-Band

„De san augrennd“: Asterix wieder auf Wienerisch!

Nachrichten
08.09.2022 17:10

Ob Wienerisch, Steirisch oder Tirolerisch: Die Mundart-Reihe der Abenteuer von Asterix und Obelix erfreut sich in Österreich seit Jahrzehnten anhaltend großer Beliebtheit. Die wienerischen Asterix-Bände zählen zu den erfolgreichsten der mittlerweile über 80 Alben umfassenden europäischen Dialekt-Sammlung und gehen jetzt in die sechste Runde! Nach „Kööch uman Asterix“ und „Es Brojeggd“ legt der Wiener Liedermacher und Schriftsteller Ernst Molden in „Asterix und es kupfane Reindl“ zum dritten Mal den Galliern und Römern seinen Heimatdialekt in die Sprechblasen.

Asterix verschlägt es endlich wieder zurück nach Wien! Denn erneut heißt es: „De san augrennd, de Röma!“ Alles verstanden? Dann sind auch Sie sicherlich ein echter Wiener, genau wie Liedermacher, Schriftsteller und Asterix-Mundart-Übersetzer Ernst Molden. Über 20.000-mal haben sich seine beiden wienerischen Asterix-Abenteuer bereits verkauft.

„Asterix und es kupfane Reindl“ ist der mittlerweile sechste wienerische Band der Asterix-Mundart-Reihe der Egmont Comic Collection. Für alle Fans des mutigen Galliers und alle Wiener ein Muss! Und selbst wer nichts versteht, sei die Lektüre ans Herz gelegt, um mit diesem einzigartigen Lesevergnügen nebenbei spielerisch ein wenig Wienerisch zu lernen.

Die Ehre von Asterix steht auf dem Spiel
Kann Geiz das Einvernehmen des Dorfes zerstören? In „Asterix und der Kupferkessel“ durchleuchteten René Goscinny und Albert Uderzo zum ersten Mal diesen unerfreulichen Charakterzug: Weil Moralelastix, ein gallischer Stammeshäuptling mit überaus dehnbaren Moralvorstellungen, sein Geld über alles liebt, sucht er Schutz im Dorf der unbesiegbaren Gallier. Er will einen mit Sesterzen gefüllten Kupferkessel vor den römischen Steuereintreibern in Sicherheit bringen. Doch der Kessel verschwindet und die Ehre von Asterix steht auf dem Spiel. Er wird des Diebstahls verdächtigt, mit Verbannung bestraft und muss das Geld schnellstens wiederbeschaffen.

Ernst Molden, der 2017 für seine Platte „Schdrom“ den Amadeus Music Award erhielt, beerbte bereits 2018 mit „Kööch uman Asterix“ Texter Günter Brödl, der 1998 und 1999 alias Kurt Ostbahn die ersten beiden, längst vergriffenen Asterix-Mundart-Einzelbände ins Wienerische übertrug. Den dritten Band „Da Legionäa“ übertrug dann niemand geringerer als H.C. Artmann ins Wienerische.

Am 16. September präsentiert Molden seine wienerischen Asterix-Übersetzung gemeinsam mit den Kabarettisten und Schauspielern Lukas Resetarits und Gerald Votava übrigens im Wiener Stadtsaal. Weitere Informationen finden Sie unter www.stadtsaal.com

Die Abenteuer von Asterix und Obelix erscheine im deutschsprachigen Raum bei der Egmont Comic Collection. Der jüngste wienerische Asterix-Lesespaß „Asterix und es kupfane Reindl“ (€ 15,50) ist ab 10. September im Handel und online im Egmont Shop erhältlich.

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