Keine Bewilligung

Wann kommt Wasserbucht am Urfahraner Donauufer?

(Bild: unknown)

Zuletzt wurde es ruhig um das Projekt „UfA“ - die geplante Attraktivierung des Urfahraner Marktgeländes will einfach nicht von Statten gehen. Zuletzt happerte es vor allem bei der Bewilligung für die Wasserbucht. Das Land OÖ legte nämlich sein Veto ein.

Eigentlich hieß es Anfang des Jahres noch, dass das Projekt zügig voranschreiten würde. Doch auch wenn nur die kühnsten Optimisten damals dachten, dass sie bereits im Sommer an der geplanten Wasserbucht chillen könnten, hätte man sich doch erwarten dürfen, dass zumindest irgendwas aus dem Projekt „UfA“ am Urfahraner Marktgelände einmal umgesetzt wird. Das Vorhaben des Architektenkollektivs G.U.T. (Gerald Anton Steiner, Urmann Radler Architekten, Tp3 Architekten), das statt der ursprünglichen, gescheiterten Idee einer Insel – man wollte das Areal von einem Nebenarm der Donau umspülen lassen – realisiert werden soll, ist weiter in der Warteschlange. „Leider hat sich zuletzt nichts in dieser Angelegenheit getan, weil die Wasserrechtsbehörde des Landes Vorbehalte gegen das Projekt hat“, ließ SP-Stadtchef Klaus Luger im Gespräch mit der „Krone“ wissen.

„Projekt war bisher nicht bewilligungsfähig“
Wird es nun doch nichts mit der Wasserbucht inmitten einer Grünoase am Urfahraner Jahrmarktgelände? Seitens der Behörden heißt es: „Das Projekt Donaubucht war bisher nicht bewilligungsfähig.“ Grund dafür soll ein bestehender Grundwasserkörper am Areal gewesen sein, welcher die Trinkwasserversorgung dort gewährleistet. Aber kein Grund zur Panik! Es gab diesbezüglich bereits einen Abstimmungstermin zwischen Magistrat, Planern und der Wasserwirtschaft des Landes. Dabei wurde das Vorhaben noch einmal im Detail besprochen. Wie geht’s weiter? Laut Behörde sollen - wenn die Planer ihr Projekt endgültig fertig überarbeitet haben - in einem weiteren Abstimmungstermin letzte Vorbehalte der Wasserwirtschaft aus dem Weg geräumt werden.