Die nach dem Tod von Elizabeth II. verwaisten Corgis der Queen haben ein neues Zuhause: Wie eine Sprecherin von Prinz Andrew und dessen Ex-Frau Sarah am Sonntag erklärte, nehmen die beiden die Hunde „Muick“ und „Sandy“ auf. Es war Andrew, der der Königin die Corgis als Welpen geschenkt hatte.
„Muick“ war gemeinsam mit einem weiteren Welpen, „Fergus“, im Frühling 2021 auf Schloss Windsor eingezogen, um die Queen während der Corona-Quarantäne aufzuheitern. Nur wenige Wochen später starb „Fergus“ im Alter von fünf Monaten. Zum Trost schenkten Andrew und seine Töchter Beatrice und Eugenie der Queen dann „Sandy“.
Corgi-Hunde begleiteten die Queen seit ihrer Kindheit. Ihre Eltern schenkten ihr zu ihrem 18. Geburtstag die Hündin „Susan“, von der die meisten der folgenden rund drei Dutzend Corgis der Königin abstammten. Auf offiziellen Fotos oder Gemälden der Queen tauchen die kleinen spitzohrigen Hunde häufig auf.
Zwei weitere Hunde noch ohne Zuhause
Die Zukunft des Dorgi „Candy“, einer Mischung aus Dackel und Corgi, und des Cockerspaniels „Lissy“ ist noch ungewiss. Prinz Andrew wurde von der britischen Presse häufig als „Lieblingssohn“ der Queen dargestellt. Nach Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen in den USA hatte er sich im vergangenen Jahr aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
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