Danach zur UNO

Queen: Van der Bellen reist zu Staatsbegräbnis

Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird unter den zahlreichen Staats- und Regierungschefs aus aller Welt sein, die der verstorbenen Königin am 19. September die letzte Ehre erweisen werden.

(Bild: APA/EXPA/JFK)

Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird mit seiner Ehefrau Doris Schmidauer am19. September am Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. teilnehmen. Dies hat die Präsidentschaftskanzlei vor Kurzem mitgeteilt.

„Es fällt schwer, sich eine Welt ohne die Queen vorzustellen. Queen Elizabeth II. war nicht nur Zeitzeugin fast eines Jahrhunderts, sie war eine maßgebende Persönlichkeit in der Weltgeschichte. Auch in bewegten Zeiten hat sie ihre Autorität, ihre Zuversicht, ihre Disziplin, ihr Pflichtbewusstsein, ihre Standhaftigkeit und auch ihren feinen britischen Humor niemals verloren“, hatte Van der Bellen am Donnerstag in einer Videobotschaft auf Twitter erklärt. „Sie war eine gute Kraft in der Welt. Farewell, Queen Elizabeth“, so das Staatsoberhaupt, das seine Rede mit einige Sätzen auf Englisch beendete. Nun will sich der Präsident wie auch zahlreiche andere Staats- und Regierungschefs der Welt persönlich von der Queen verabschieden.

Beisetzung nach Zeremonie im engsten Familienkreis
Deshalb wird Van der Bellen am 18. September nach London fliegen und tags darauf der Trauerzeremonie in Westminster Abbey beiwohnen. Nach dem offiziellen Teil wird die Queen auf Schloss Windsor im engsten Familienkreis beigesetzt.

Van der Bellen fliegt nach der Beerdigung weiter nach New York. Dort ist eine Teilnahme an der Generaldebatte im Zuge der UNO-Vollversammlung geplant.