Am Freitag war er noch im Aston Martin gesessen, nach der akuten Blinddarm-OP von Alex Albon hatte er am Samstag dessen Williams übernommen - und holte als Neunter gleich Punkte. Mehr noch: Nyck de Vries wurde gleich bei seinem ersten Grand Prix zum Fahrer des Rennens gewählt.
„Das ist unglaublich!“, strahlte der 27-jährige Holländer, der bereits die Formel 2 und die Formel E gewonnen hat, „aber meine Schultern sind erledigt!“ Von den 53 Runden im „Temple of Speed“ - und den Schulterklopfern. „Nyck ist ein großartiger Teamplayer, er hat es sich verdient“, lobte auch Toto Wolff, unter dessen Fittichen de Vries lange stand. Und der Wiener dachte dabei auch an Niki Lauda: „Niki würde den Hut ziehen.“
Allerdings auch vor den „Silberpfeilen“: George Russell holte als Dritter sein achtes Podest, Lewis Hamilton raste vom letzten Startplatz auf Rang fünf vor.
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