Nachdem Villach bereits ein ambitioniertes Energiespar-Programm vorgestellt hatte, zieht nun auch die Landeshauptstadt nach. Die Weihnachts- und Christkindlmarkt-Beleuchtung wird im Sinne der Energieeffizienz angepasst.
Das Anleuchten von ausgewählten öffentlichen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten wie der Lindwurm wurde bereits verkürzt. Auch die Straßenbeleuchtung wird in den Nachtstunden gedimmt, um Strom zu sparen. „Aufgrund der derzeitigen Situation, ist es wichtig, dass wir ein klares Signal im Sinne des Energiesparens setzen. Die Stadt muss dabei federführend vorangehen. Sicherheit und Attraktivität dürfen dabei jedoch nicht gefährdet werden“, hält Bürgermeister Christian Scheider fest.
Weihnachtsbeleuchtung in Klagenfurt wird im Sinne des Energiesparens verkürzt
Auch die Weihnachtsstimmung dürfte unter der Energiekrise leiden, denn die Beleuchtung brennt heuer erst ab 26. November und auch nur von 16 bis 22 Uhr. Die Lichter am Christkindlmarkt gehen erst mit der Eröffnung des Marktes am 19. November an und brennen dann täglich von 16 bis 23 Uhr.
„Die Weihnachtsbeleuchtung ist trotz herausfordernder Zeiten ein Stimmungsfaktor für die Innenstadt zur Adventzeit. Deshalb ist es uns wichtig, sie zu erhalten und nicht gänzlich wegzulassen. Wir haben uns daher entschlossen, sie zeitlich so zu begrenzen, dass wir Kosten sparen und die Stimmung dennoch aufrechterhalten“, erklärt Wirtschafts- und Tourismusstadtrat Max Habenicht. Schon am 1. Jänner soll die gesamte Beleuchtung abgeschaltet werden.
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