Nun in der Serie A

Emanuel Aiwu: „Rapid kommt da wieder raus!“

Fußball International
12.09.2022 18:30

In der Stadt der Stradivaris sicherte sich Ex-Hütteldorfer Emanuel Aiwu bei Cremonese auf Anhieb einen Stammplatz in der Serie A. Mit seinen alten Kollegen steht er in intensivem Kontakt, glaubt an die grün-weiße Wende: „Rapid kommt da wieder raus!“ 

Bekannt wurde die Stadt Cremona einst durch die Familie Stradivari - da passt es perfekt, dass Neuzugang Emanuel Aiwu fast vom Start weg die erste Geige spielt, bei Coach Massimiliano Alvini rechts in der Dreierkette gesetzt ist. Zuletzt holte Cremonese mit einem 1:1 Atalanta von der Spitze der Serie A. Auch abseits des Rasens hat sich der Ex-Rapidler in der Kleinstadt mit knapp 70.000 Einwohnern perfekt eingelebt, am Dienstag kommen TV und WLAN in die Wohnung.

Dass die Italiener von Taktik besessen sind, bekommt Aiwu fast täglich zu sehen - „bis auf drei Tage gab es hier bisher immer Videostudium, das bis zu einer Stunde dauert.“ Der Coach will hoch stehen, die Bälle früh erobern: „Kommt mir entgegen, so wollen wir das Minimalziel, den Klassenerhalt, schaffen.“

Auch kulinarisch gibt’s Unterstützung für die Fußballer - wer will, kann am Abend in das Trainingszentrum zum Essen kommen.

Weil Chefcoach Alvini, ein akribischer Arbeiter und für Aiwu ein „positiv Verrückter“, kaum Englisch spricht, übernehmen die Anweisungen oft die Assistenten, auch die Anstoßzeiten sind gewöhnungsbedürftig: „Um 12.30 hab ich zuletzt in der Akademie gespielt, aber man gewöhnt sich dran.“ Im Gegensatz zu den aktuellen Ergebnissen seines Ex-Klubs - die Spiele gegen Vaduz sah der 21-Jährige online: „Ich stehe mit etlichen von den jungen Spielern noch in Kontakt. Die Situation ist nicht einfach, aber die Rapid-Mannschaft hat Potenzial, kommt da wieder raus!“

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(Bild: KMM)



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