Viele Taferklässler

Froher Schulstart ohne Maske und Mindestabstand

Eine kleine Süßigkeit als Willkommensgeschenk der Lehrerin versüßte den Schulstart noch zusätzlich.

(Bild: Tröster Andreas)

Es waren Bilder, die an die Zeit vor der Pandemie erinnerten: Ohne Maske war die Vorfreude vor allem bei den Taferlklasslern nicht zu übersehen.

Das erste Klingeln der Schulglocke läutete am Montag für die Salzburger Kinder und Jugendlichen ein neues Schuljahr ein. Vor allem viele Taferlklassler fieberten lange auf diesen Tag hin. „Ich war sehr aufgeregt und habe mich auf heute gefreut“, erzählt Leonie, die ihren ersten Schultag in der Volksschule Maxglan 1 hatte. 

Auch im Lungau war die Vorfreude bei den Schulanfängern Magdalena und Michael groß. Was die Freude auch bei Schülern, Eltern und Lehrern noch etwas größer machte: ein Schulstart ohne Maske und Mindestabstand. „Ich habe es mir heute nicht nehmen lassen, jeden Schüler mit einem Handschlag zu begrüßen“, erzählt Gerhard Wildling, Direktor der Volksschule Maxglan. Etwas später folgten viel Wiedersehensfreude, Umarmungen und aufgeregtes Getratsche im Klassenzimmer.

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Fotos

„Endlich wieder ein nahezu normaler Schulbeginn“, freuten sich auch die Lehrer.

Es lief bei uns im Akademischen Gymnasium wirklich alles sehr gut. Auch die Antigen-Tests, die wir jetzt in der ersten Schulwoche noch machen, liefen ohne Probleme“

Klaus Schneider, Direktor des Akademischen Gymnasiums

Bei den größeren Schülern lief der Schulstart zwar etwas weniger euphorisch, aber genauso reibungslos ab. „Es ist wirklich alles sehr gut angelaufen, auch die Antigen-Tests, die wir jetzt in der ersten Schulwoche machen, brachten keine Probleme“, sagt Klaus Schneider, Direktor des Akademischen Gymnasiums in der Stadt. 

Zurzeit gibt es an den Schulen freiwillige Tests und keine Maskenpflicht, die Einschränkungen sind also minimal. „Hoffen wir, dass es so bleibt“, sagt Schneider. Und auch die, die ihr letztes Schuljahr antraten, hatten großteils nur einen großen Wunsch. „Egal wie sich die Pandemie entwickelt, wir wollen unbedingt im Präsenzunterricht bleiben“, so zwei Matura-Klässler.