3 Grad in 150 Jahren

Kitzsteinhorn stöhnt unter extremer Erwärmung

Die Eisfläche hat noch rund 80 Meter Dicke, nimmt aber pro Jahr im Schnitt um zwei Meter ab. Das Ende des Kitzsteinhorn-Gletschers ist vorgezeichnet.

(Bild: EXPA/ JFK)

Wie weltweit auf rund 3000 Metern Höhe ist die Durchschnittstemperatur in den jüngsten 150 Jahren um rund drei Grad angestiegen - das wichtige Gletschervolumen schwindet. Konkret gibt es einen Rückgang von 35 Prozent Volumen. Der hat sich alleine in den vergangenen 15 Jahren zugetragen.

Schneearmer Winter, heißer Sommer, Sturm und Saharastaub: Diese Umweltfaktoren haben dem Gletscher am Kitzsteinhorn zuletzt stark zugesetzt – die „Krone“ berichtete.