Sie sind ein Hilferuf, der letzte Aufschrei - wenn Spitalsmitarbeiter nicht mehr weiterwissen, schreiben sie eine Gefährdungsanzeige, um auf die massiven Probleme aufmerksam zu machen. Wie berichtet, ist dies auch in der Klinik Wien-Ottakring passiert - nicht für einzelne Stationen, sondern für das ganze Haus. Statt sofort zu reagieren, legte der Pflegechef der Klinik Gefährdungsanzeigen nur in seinen Schreibtisch. Nun ist er seinen Job los.
Der Grund: Personalmangel, die Grenze der Belastbarkeit sei überschritten, hieß es, die Patientenversorgung bedroht. „Die Belastung ist so groß“, erzählte uns ein Arzt. „Man geht nicht mehr gerne in die Arbeit.“
Schnell war der Verdacht da: Der Gesundheitsverbund schaut weg. Auch die Politik schäumte. FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp forderte: „Offenbar werden unzählige Gefährdungsanzeigen vertuscht. (SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter) Hacker und das Direktorium müssen zurücktreten.“ Tatsächlich dürfte sich die „Vertuschung“ anders abgespielt haben, wie die „Krone“ erfuhr.
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