Dramatisches Ende einer Radtour im Burgenland: Ein Freizeitsportler brach plötzlich leblos zusammen. Dank einer perfekten Rettungskette konnte der Patient reanimiert und vom ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 9 ins Spital geflogen werden.
Gemeinsam mit Freunden hatte ein Freizeitsportler eine ausgiebige Radtour unternommen. Es war kurz vor Einbruch der Dunkelheit, als die Biker in Jois einen kurzen Stopp einlegten. Da geschah es: Einer der Männer brach plötzlich leblos zusammen. Sein Begleiter reagierte sofort und goldrichtig. Er setzte einen Notruf ab und begann sofort mit der Wiederbelebung seines Freundes.
Teamwork der Retter
Währenddessen rückten ein First Responder sowie ein Rettungswagen des Roten Kreuzes aus Neusiedl aus. Parallel dazu alarmierten die Disponenten der Landesssicherheitszentrale Burgenland auch den Wiener ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 9, der das Nordburgenland seit mehr als 20 Jahren mit rascher notfallmedizinischer Hilfe aus der Luft versorgt.
Am Steuer der fliegenden Intensivstation: Flugrettungschef Reinhard Kraxner, ein erfahrener Einsatzpilot, der vor seiner Zeit in der Rettungsfliegerei beim Bundesheer flog und mehrere tausend Flugstunden absolviert hat.
Herz schlägt wieder
Nach kurzer Flugzeit erreichte Christophorus 9 den Notfallort. Flugretter und Notarzt übernahmen die weitere Versorgung des Notfallpatienten - und tatsächlich: Dank des ausgezeichneten Teamwork aller Helfer konnte der Radfahrer ins Leben zurückgeholt werden.
Ohne das beherzte Eingreifen des Ersthelfers wäre die Geschichte vermutlich anders ausgegangen. Das zeigt, wie wichtig Erste Hilfe und Zivilcourage sind.
Flugrettungschef und Einsatzpilot Reinhard Kraxner
Anschließend wurde der Patient in kritischem Zustand in ein Krankenhaus geflogen, wo die Ärzte weiter um sein Leben kämpfen.
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