Nach der Kritik an der Finanzierung der Werbung kommt es nun zur Änderung. Vor allem der Anpatzerei vonseiten der SPÖ soll damit ein Ende gesetzt werden, es gäbe noch andere Themen als die Wahlplakate.
Die Wahlplakate von FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz, der in Mattersburg mit der Liste „Vorwärts Mattersburg“ bei der Gemeinderatswahl um den Bürgermeistersessel rittert, haben in den vergangenen Tagen für einige Aufregung gesorgt.
Finanzierung mit Klubgeldern?
Wie berichtet, ist Tschürtz nicht nur der Einzige, der innerhalb der Ortstafeln mit Wahlwerbung vertreten ist, auch die Finanzierung der Plakate warf einige Fragen auf. Denn als Adresse war der FPÖ-Landtagsklub angegeben. Tschürtz bestätigte zudem, dass es im Klub ein Budget für Werbemaßnahmen gebe. Parteienfinanzierungsexperten erachteten eine Finanzierung der Plakate mit Klubgeldern allerdings als problematisch.
Unterschiedliche Rechtsauffassungen
Tschürtz betont zwar, dass es hier unterschiedliche Rechtsauffassungen gebe, ändert jetzt aber die Finanzierung der Plakate. „Nach Gesprächen mit Landesparteiobmann Alexander Petschnig haben wir uns entschlossen, dass die Plakate von der Partei und nicht vom Klub bezahlt werden“, sagt Tschürtz.
Er will damit vor allem der andauernden Diskussion um seinen Wahlkampf einen Riegel vorschieben. „Damit hat die Anpatzerei der SPÖ hoffentlich ein Ende, anscheinend gibt es für sie im Mattersburger Wahlkampf keine anderen Themen als meine Plakate“, sagt Tschürtz.
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