Nach einer Gasexplosion war die Dornbirner Ausweichschule Fischbach vor knapp zwei Jahren komplett abgebrannt. Der Wiederaufbau der Dornbirner Bildungseinrichtung schreitet nun zügig voran.
Bereits im kommenden Februar, nach den Semesterferien, sollte das Schulgebäude wieder zur Verfügung stehen. Der Bau der Außenfassade ist abgeschlossen. Die Arbeiten im Inneren des Gebäudes laufen auf Hochtouren.
„Lieferverzögerungen und coronabedingte Personalausfälle sind nach wie vor herausfordernd. Wir sind dennoch überzeugt und hoffen, die Schule bis zum kommenden Februar fertigstellen zu können“, sagt Hochbaustadtrat Christoph Waibel. Auch der Kostenrahmen soll eingehalten werden können.
Lieferverzögerungen und coronabedingte Personalausfälle sind nach wie vor herausfordernd. Wir sind dennoch überzeugt und hoffen, die Schule bis zum kommenden Februar fertigstellen zu können.
Stadtrat Christopf Waibel
Angebot wird verbessert
Die Ausweichschule wurde analog der alten Schule, allerdings um ein Stockwerk erhöht, in dem sich eine Kleinturnhalle mit Nebenräumen befindet, wieder aufgebaut. „Wir verbessern damit das Angebot für die Schulen und Kindergärten, die hier während der Zeit des Um- oder Neubaus ihrer Stammschule untergebracht sind. Die zusätzlichen Räume können auch von Vereinen genutzt werden“, berichtet Schul- und Energiestadträtin Karin Feurstein-Pichler.
Beitrag zur Klimabilanz
Eine zusätzliche Erweiterung ist auch eine Dachbegrünung und Photovoltaikanlage, welche die Klimabilanz der Stadt verbessern. Rund 54 Kilowatt Peak erneuerbare Energie können auf dem Dach der Schule erzeugt werden. Damit kommt die Stadt dem Ziel, der Verdreifachung der Photovoltaikleistung in den kommenden zehn Jahren, einen weiteren Schritt näher.
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