Bullen nach Niederlage
Die Stadt Salzburg müsste bei Schließung die Einrichtung weiter betreiben. Die Verträge mit Senecura schlossen 2008 die Sozialdemokraten. Rot gefärbte Bau-Genossenschaft wählte das Profit-Heim damals aus.
Tag für Tag kommen neue Fragen rund um den Pflege-Skandal im Senecura-Heim in Salzburg-Lehen auf. Vor allem die 2008 abgeschlossenen Verträge rücken nun ins Zentrum. Darin wird klar: Wenn das Land das Senecura-Heim schließt, zieht die Stadt automatisch den Schwarzen Peter. Denn laut Vertrag – dieser liegt der „Krone“ vor – müsste die Stadt die Einrichtung zumindest bis zum Jahr 2028 weiterführen.
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